Supershark (2011)

Um durch ein dickes Felsmassiv zu kommen, pumpt eine Ölbohrfirma neuartige Chemikalien ins Bohrloch. Diese lockern nicht nur das Gestein sondern auch den Gemütszustand eines schlafenden Riesenhai. Dieser macht sich sofort ans Werk und reißt die ganze Ölplattform in die Tiefe…
Da man von einer kleinen Bohrinsel nicht satt wird, sucht sich der Hai Häppchen am Strand. Das wiederum ruft das Militär auf den Plan, welches mit allen Mitteln versucht sich den Hai zu entledigen…

Eigentlich bin ich von Haifilmen der letzten Jahre, mehr als gesättigt und schaue zurzeit lieber Filmeo wo das Getier auf fester Erde fleucht und kreucht. Aber nun lag er einmal auf dem Stapel und ein Film von Fred Olen Ray kann man immer mal dazwischen schieben. Schließlich war der Mann in den 80ern und 90ern ein Garant für feucht fröhlichen Trash. In den 2000ern hat er sich dann anderen feucht fröhlichen Themen hingegeben und einen Sexfilm nach den anderen für das Fernsehen gedreht. Zwischendurch hat er dann den Super Shark verbrochen.
Nüchtern betrachtet, haben wir hier wieder einmal einen durchschnittlichen Haifilm, der nicht wirklich aus der Masse der Knorpelfischfilme hervorstechen könnte. Einzig alleine der Kung-Fu Panzer auf Beinen bleibt im Gedächtnis, da man so einen Unsinn noch nicht gesehen hat. Dennoch hat es Fred Olen Ray geschaft einen soliden Film zu drehen, der zu unterhalten vermag. Die CGI Effekte sind zwar nicht überragend aber dennoch sauber animiert. Da hat man schon weitaus schlechteres gesehen. Die beiden Hauptdarsteller können ohne großen Aufwand überzeugen und die meisten Nebendarsteller sind eh nur Haifutter und erledigen sich nach kurzer Zeit selbst.
Alles in Allen haben wir hier einen Film, der im Mittelfeld mitschwimmen kann ohne wirlich aufzufallen.

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