In einem geheimen Forschungslabor in Kasachstan gibt es einen
Zwischenfall und die Verbindung zur Außenwelt bricht ab. Cromwell,
Besitzer des Labors, schickt eine Eliteeinheit los um einen
Wissenschaftler dort herauszuholen. Im unterirdischen Forschungslabor
angekommen, müssen sie schnell feststellen, dass alle Arbeiter
verschwunden sind. Nur Dr. Whitmore konnte sich in einem Labor in
Sicherheit bringen. Denn scheinbar ist noch etwas in den Katakomben
unterwegs…
Wenn
man dem deutschen Verleih glauben schenken will, hängt sich der Film,
an die Predatorreihe ran und versucht damit uninformierte Käufer zu
generieren. Im Original heißt der Film „BlackJacks“ so wie die
Spezialeinheit, die hie agiert. Schaut man sich den Film an, erkennt man
auch schnell, dass es überhaupt keine Parallelen zum Predator gibt.
Wenn überhaupt, erinnert einen das Ganze eher an Alien.
Als bekanntes
Gesicht konnte man Eric Roberts für sich gewinnen. Ich würde mal jetzt
behaupten, dass der Mann in den letzten Jahren ein wenig überpräsent
ist. Immerhin schafft er es in über 10 Filmen pro Jahr mitzuwirken, plus
diverser Serien. Schlecht finde ich das aber nicht. Meistens ist er ein
Gewinn für einen Film. Der Rest der Darstellergarde ist mir zwar
vollkommen unbekannt aber machen ihre Sache gut.
Die Story ist jetzt
nichts neues aber kann mich überzeugen. Es kommt ja immer darauf an wie
man Bekanntes neu umsetzt und es Schafft Spannung zu erzeugen. Und das
wird hier geschafft. Das Monster sieht man in der ersten Stunde so gut
wie gar nicht aber man schafft es immer, dass die Angst allgegenwärtig
ist. Ein Problem für mich ist die ätzende Egoperspektive des Monsters,
die mit Filter und Wackelkamera echt nervig ist. Die CGI Effekte kann
man als wirklich gelungen bezeichnen. Das Monster sowie die Bluteffekte,
glaubhaft aus.
Alles in Allen habe ich eigentlich nicht viel zu
bemängeln bis auf die Egoperspektive des Monsters. Hatte ich schon lange
nicht mehr, dass mich so ein Film rundum überzeugt hat…