Sechs Frauen, sollen einen neuartigen Teleporter testen. Es soll von den USA direkt nach Stuttgart in Deutschland gehen. Da diese Idee, genauso wie Stuttgart 21, nicht gerade gut durchdacht ist, und auch sonst niemand nach Stuttgart möchte, geht das Unterfangen schief und man landet mitten in der Erde. Nachdem ein Dinosaurier, die ersten 2 Frauen, sowie das gesamte Equipment zerstört hat, sieht man sich gefangen.
Zufälligerweise arbeitet an anderer Stelle eine Forscherin an einen Bohrer, der es bis ins Erdinnere schaffen könnte. Zu Zweit machen sie sich zur Rettung der Mädels auf den Weg…
2008, Brendan Fraser macht sich, bezahlt von Hollywood, auf den Weg zum Mittelpunkt zur Erde. Klar, das „the Asylum“ auch ein Stück vom Kuchen möchte, und ihrerseits einen Mockbuster ins Rennen schickt. Da man bei „Asylum“ sehr viel Fantasie hat, schickt man natürlich Soldaten mit Gewehren (ungewollt) in die Ehre. Und da man sowieso nur 80 Minuten Zeit hat, teleportiert man diese gleich hin. Um den Titel dann doch noch gerecht zu werden schickt man eine Rettungstruppe (ein Mann und eine Frau) unvorbereitet und irgendwelche Infos hinterher.
Eigentlich werde ich immer gleich ganz feucht vor Freude wenn ich was von Dinosaurier in Filmen höre und lasse da auch recht viel an Mumpitz durchgehen, solange es anständige Dino-Action gibt. Aber was man hier zu sehen bekommt, ist zäh wie Gummi. Das Drehbuch mehr als sinnlos und langweilig, Action findet zu wenig statt und die Darsteller sind anwesend. Die CGI Effekte sind gerade noch so annehmbar, aber auch nur bei den Tieren. Die Bohrung hingegen sieht dann mehr als lächerlich aus.
Alles in Allen haben wir hier mal wieder einen Totalausfall aus der Asylumschmiede…